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Pfarrbüro

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Familiengottesdienst am Palmsonntag

Einen ganz besonderen Familiengottesdienst hat die katholische Pfarrgemeinde am Palmsonntag gefeiert. Besonders ? Was war anders als sonst: Nicht wie sonst üblich wurde der Gottesdienst in der Kirche begonnen, sondern auf dem Vorplatz. Pfarrer Josef Dotzler durfte dazu eine Vielzahl an Gottesdienstbesuchern begrüßen. Er sagte, dass am Palmsonntag an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnert wird. Die Menschen damals erwarteten einen König. Jesus zog jedoch nicht mit einem Auto im XL-Format und auch nicht mit militärischen Ehren in die Stadt ein. Er führte auch keine Verhandlungen über Krieg oder Waffenstillstand. Was für ein König ist Jesus, für die Menschen damals und auch für uns heute? Nachdem die Palmzweige gesegnet wurden, zogen alle gemeinsam mit dem Ruf „Hosanna wir loben dich, Hosanna großer Gott“ in die Kirche ein. Auch die „Predigt“ war dieses mal etwas anders: Dafür wurden auf den Altarstufen viele bunte Tücher als Zeichen dafür ausgebreitet, dass die Leute beim Einzug Jesu in Jerusalem ihre Kleider auf den Boden legten um ihrem „König“ die Ehre zu erweisen. Welche Attribute ein typischer König hat, erzählten dann die Kinder. Dazu zählen: Thron, Krone, Zepter, Pferd, Umhang und ein Schwert mit Schild. War Jesus so ein König ? Diese Frage stellte Pfarrer Josef Dotzler den Gottesdienstbesuchern. Nach einer kindgerechten Erzählung des Leidensweges Jesu hatten die Kinder auf diese Frage eine Antwort: Nacheinander wurden die Königsymbole abgedeckt und erzählt, dass Jesus kein König mit mächtigem Thron und viel Geld war, nein, er ist der König des Friedens und des Lebens. In dem triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem leuchtet über der Finsternis des Untergangs am Kreuz bereits etwas auf vom Glanz der Auferstehung. Auch über unserem Leben steht diese Spannung: Es ist geprägt von Vergänglichkeit und Ohnmacht und es ist geprägt von Hoffnung und Jubel. Mit diesen Worten schloss Pfarrer Josef Dotzler die Predigt.  In den Fürbitten, im Credo sowie in der Kommunionmeditation wurde diese Aussage noch einmal vertieft.  Mit dem Segen und dem Lied „Herr, wir bitten: Komm und segne uns“ schloss der Gottesdienst.